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Glückselig-Verfahren

Spagyrik-HERSTELLUNG NACH GLÜCKSELIG

Spagyrische Essenzen können nicht nur aus Pflanzen, sondern auch aus Mineralien hergestellt werden. Da sich Mineralstoffe nicht mit Hefe vergären lassen, braucht es ein anderes Verfahren. Bei den Mineralien kommt das Herstellungsprinzip nach Johann Conrad Glückselig zum Einsatz, bei dem die Mineralien mit einem geeigneten Säure-Wasser-Gemisch gelöst und danach mehrfach destilliert werden.

Mineralien
AUFLÖSUNGSVORGANG
RHYTHMISIEREN
Destillieren
Potenzieren
Mischen

1. Mineralien

Als Ausgangsstoffe für die Mineral-Spagyrik dienen die gleichen Mineralstoffe wie für die bekannten Salze nach Dr. Schüssler. Durch die spagyrische Aufbereitung entfalten die Essenzen ihre Wirkung in den Zellen und mobilisieren die dort vorhandenen Mineralstoffe. Die Essenzen können für dieselben Indikationen wie die bekannten Salze nach Dr. Schüssler eingesetzt werden. Sie lassen sich einzeln oder gemischt verwenden und man kann sie auch hervorragend mit der pflanzlichen Spagyrik nach dem Zimpel-Verfahren kombinieren. So entstehen sehr vielseitige und hochwirksame Mischungen. Die Mineral-Spagyrik enthält keine Begleit- oder Zusatzstoffe wie z.B. Milchzucker. Sie ist daher zahnschonend und auch für Laktose-(Milchzucker) intolerante sowie Zölliakiekranke Menschen bestens geeignet.

2. Auflösen

Am Beginn des Herstellungsweges steht ein Auflösungsvorgang: Der Ausgangsstoff wird in ein Lösungsmittel gegeben. Welches Medium verwendet wird, liegt im Ermessen des Herstellers. Das HAB macht lediglich grobe Vorgaben, indem es von «gereinigtem Wasser», Alkohol-Wasser-Gemischen oder allgemein von Säuren spricht. Die Wahl hängt davon ab, um welche Ausgangssubstanz es sich handelt oder welches Lösungsmittel der Idee des jeweiligen Wirkmodells am besten entspricht. Sind die mineralischen Stoffe wasserlöslich, dann kann Wasser oder ein Alkohol-Wasser-Gemisch für den Lösungsvorgang benutzt werden. Da viele Mineralstoffe, Spurenelemente und Metalle aber in Wasser nicht löslich sind, wird häufig auf Säuren zurückgegriffen.

3. RHYTHMISIEREN

Um etwas Anorganisches dem Organischen näherzubringen, sind z. B. rhythmisierende Methoden angebracht. Davon macht auch die anthroposophische Medizin in ihrer Arzneimittelherstellung Gebrauch. Zur Herstellung spagyrischer Mineralessenzen bedient man sich beispielsweise einer «thermischen Rhythmisierung», bei der die Lösung oder Mischung über mehrere Tage unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt wird: Der Ansatz wird tagsüber im geschlossenen Gefäss erhitzt, während er über Nacht kühlgestellt wird. Der Temperaturunterschied zwischen Tag- und Nachtphase kann dabei kontinuierlich steigen, d. h. die Erhitzung wird von Tag zu Tag bis kurz vor den Siedepunkt verstärkt, ehe sie schliesslich in die Destillation mündet.

4. Destillieren

Die Anzahl der dem Lösungsprozess und der thermischen Rhythmisierung folgenden Destillationen schreibt die HAB-Vorschrift nicht vor. Gerade bei der alchemistischen Verarbeitung anorganischer Substanzen wird aber in der Regel eine Mehrfachdestillation durchgeführt, in der Fachsprache Kohobation genannt. Das Destillat der letzten Destillation (und somit der energetische Anteil des Ausgangsstoffes) entspricht der spagyrischen Essenz als Urtinktur. Mit ihr lässt sich die Energie eines mineralischen Stoffes in den Organismus bringen und Mineralstoffe bzw. Spurenelemente im Körper energetisch aktivieren.

5. Potenzieren

Um die gewonnen Essenzen in ihrer energetischen Wirkweise noch zu verstärken, werden sie behutsam auf D6 potenziert.

6. Mischen

Aus den so gewonnenen spagyrischen Essenzen kombinieren wir Ihnen Ihre persönliche Mischung. In der idealen Mischung werden Essenzen aus dem Zimpel-Verfahren mit dem Glückselig-Verfahren vereint.

SPABIONIK®

Feurige Hitzköpfe oder nah am Wasser gebaute Menschen

HEIDAK vertreibt zwei verschiedene Spagyrik-Gruppen, die nach dem Glückselig-Prinzip hergestellt werden: Als Ausgangsstoffe für die Mineral-Spagyrik dienen die gleichen Mineralstoffe wie bei den bekannten Salzen nach Dr. Schüssler und die SPABIONIK-Essenzen nach den 5 Elementen. Die Ausgangsstoffe für die SPABIONIK® kommen alle aus der anorganischen Natur. Sie sind sehr unterschiedlich und reichen von Marmor bis zu Meteoreisen. Wir alle haben schon feurige Hitzköpfe oder nah am Wasser gebaute Menschen erlebt. Wenn die Elemente in uns einseitig gewichtet sind, können psychische und / oder physische Störungen auftreten. Hier setzt die Wirkung der SPABIONIK® an. Jede Essenz trägt die Grundqualität eines der fünf Elemente in sich. In der Anwendung findet der Mensch dann wieder Kontakt zu diesen Qualitäten, die er in sich hat. Mit SPABIONIK® gelingt es, auf die konstitutionellen Hintergründe von vielen Beschwerden regulierend einzuwirken.

ZIMPEL-VERFAHREN

Kennen Sie bereits die SPAGYRIK-HERSTELLUNG NACH ZIMPEL?

Hier erfahren Sie mehr über das Zimpel-Verfahren