Zur Herstellung spagyrischer Pflanzenessenzen dienen die Herstellungsvorschriften 25 und 26 des Homöopathischen Arzneibuches, die nach dem Spagyriker Carl Friedrich Zimpel benannt sind. Das Zimpel-Verfahren ist das traditionsreichste innerhalb der modernen Spagyrik und geht in seinen Grundzügen auf den Chemiker und Spagyriker Johann Rudolf Glauber aus dem 17. Jahrhundert zurück.
Grundlage für unsere spagyrischen Essenzen sind überwiegend Frischpflanzen aus biologischem Anbau in der Schweiz.
Behutsames Zerkleinern der frischen Heilpflanzen direkt im Element Wasser und Zugabe von spezieller Hefe für die Vergärung.
Im Gärraum werden die Fässer 2 bis 3 Wochen täglich gerollt, um eine regelmässige Durchfeuchtung der Pflanzen zu gewährleisten.
Moderne Wasserdampfdestillation bei Atmosphärendruck sorgt dafür, dass alle flüchtigen Wirkstoffe schonend ins Destillat übergehen.
Zur vollständigen Rückgewinnung der pflanzeneigenen Mineralstoffe und Spurenelemente wird die übrig bleibende Maische zu Asche verbrannt.
Und dann im Spezialofen bei 400°C mehrfach kalziniert, um die hochwertigen Mineralstoffe und Spurenelemente der Pflanze zu gewinnen.
Das Lösen der Asche, welche die pflanzlichen Mineralstoffen und Spurenelementen enhält, im Destillat wird als «spagyrische Hochzeit» bezeichnet.
Aus den so gewonnenen spagyrischen Essenzen kombinieren wir Ihnen Ihre persönliche Mischung. In der idealen Mischung werden Essenzen aus dem Zimpel-Verfahren mit dem Glückselig-Verfahren vereint.