Zur Herstellung spagyrischer Pflanzenessenzen dienen die Herstellungsvorschriften 25 und 26 des Homöopathischen Arzneibuches, die nach dem Spagyriker Carl Friedrich Zimpel benannt sind. Das Zimpel-Verfahren ist das traditionsreichste innerhalb der modernen Spagyrik und geht in seinen Grundzügen auf den Chemiker und Spagyriker Johann Rudolf Glauber aus dem 17. Jahrhundert zurück.