Wenn unsere Texterin in ihrer Küche tüftelt: das ultimative HEIDAK Guetzli Rezept!
Keine Weihnachten ohne feine Weihnachtsguetzli! Das jedenfalls sagt unsere Mitarbeiterin, Barbara Planzer. Deshalb hat sie für dieses Jahr ein HEIDAK-Guetzli kreiert – ganz in den Farben unseres Firmenlogos: grün und weiss. Nebst dem Rezept für die kleinen Leckereien verrät sie auch ihre Geheimtipps für gelungene Guetzli und plaudert aus ihrer Backstube.
Wenn die Adventszeit beginnt, kann ich mich in der Backstube mit Guetzli, Grittibänzen und feinen Desserts ganz besonders nach Herzenslust austoben.
Kreativ bis in die Küche
Jeder braucht ein Hobby – so sagt man. Eine Beschäftigung, die einem einfach Freude bereitet und hilft, vom Arbeits- und/oder Familienalltag abzuschalten. Während sich viele beim Sport auspowern, zieht es mich eher zu kreativen Tätigkeiten. Ich nähe oder häkle gerne, fotografiere kleine und grosse Dinge oder bastle und male, wenn mich die Muse packt – und der Alltag mit zwei kleinen Kindern es zulässt. Eine meiner grössten Leidenschaften ist aber das Backen. Ich liebe es, Rezepte zu kreieren und auszuprobieren! Und wenn die Adventszeit beginnt, kann ich mich in der Backstube mit Guetzli, Grittibänzen und feinen Desserts ganz besonders nach Herzenslust austoben.
Wenn kleine Kinderhände mithelfen, dürfen Guetzli auch als Dinosaurier, mit Fingerabdrücken oder viel zu vielen Zuckerstreuseln daherkommen.
Von der jährlichen Backwut zum Familienritual
Wenn es um Guetzli geht, gibt es Klassiker, die ich fast jedes Jahr wieder backe. Zu meinen Favoriten gehören etwa Pfeffernüsse, Zimtsterne und Chräbeli. Und dann probiere ich gerne auch neue Rezepte oder eigene Kreationen aus. Bevor ich Mama wurde habe ich bis zu 20 verschiedene Guetzli gebacken – alle alleine, und alle an einem einzigen Wochenende von Samstag früh bis Sonntagabend. So viele sind es heute nicht mehr, und weil kleine Kinderhände mithelfen, dürfen sie auch als Dinosaurier, mit Fingerabdrücken oder viel zu vielen Zuckerstreuseln daherkommen…
Das perfekte Guetzli-Assortiment
Beim Planen der jährlichen «Guetzli-Bachete» achte ich jeweils darauf, dass einerseits unsere Lieblingsrezepte Platz haben, andererseits aber auch, dass die Guetzli unterschiedlich sind. Nichts ist langweiliger als acht «braune» Guetzli, oder? Bei uns wird ausgestochen, geschnitten und gespritzt, bestrichen, besprenkelt und gefüllt. Und natürlich gibt es helle und dunkle Guetzli, und immer wieder einen Farbtupfer. Dafür sorgt auch das HEIDAK-Guetzli Rezept, denn die Pistazien färben den Teig wunderbar grün, ganz ohne künstliche Zusatzstoffe. Selbstverständlich schmecken die HEIDAK-Guetzli auch mit anderen Nüssen fein. Aber wagen Sie es doch und backen mal ganz grün – da werden auch Ihre Gäste neugierig nach dem Rezept fragen.
Geling-Tipps für WeihnachtsbäckerInnen
Bevor ich Ihnen nun endlich das Rezept verrate, möchte ich Ihnen noch ein paar letzte aber wichtige Tipps mitgeben, die ich selbst tunlichst beachte, damit Guetzli nicht nur fein, sondern auch schön werden.
- Wenn Sie sich nicht vegan ernähren, setzen Sie auf Butter für Ihre Guetzli! Meiner Erfahrung nach werden Guetzli mit Margarine zu weich und verlieren schnell ihre Knusprigkeit.
- Fertig zubereitete Teige, die Butter enthalten, sollten Sie flachgedrückt und in Folie verpackt mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen, damit Sie diese im Anschluss leichter verarbeiten können.
- Verwenden Sie Teighölzer beim Ausrollen, damit der Teig auch wirklich überall gleichmässig dick, rsp. dünn wird. Sonst werden die Guetzli beim Backen unterschiedlich gebräunt.
- Legen Sie ausgestochene Guetzli immer nur auf ganz erkaltete Backbleche und stellen Sie sie zehn Minuten kühl vor dem Backen (etwa auf den Balkon, wenn das Backblech nicht in den Kühlschrank passt), damit sie ihre Form behalten.
- Heizen Sie den Backofen immer genügend lang vor, und «hüten» Sie die Guetzli während den letzten Backminuten im Ofen. Manchmal verändert sich der Bräunungsgrad in den letzten 30 Sekunden erheblich.
- Lassen Sie frisch gebackene Guetzli immer ganz auskühlen, bevor Sie sich an die Dekoration mit Schoko-/Kuchenglasur machen – sie bleibt sonst klebrig. Eine Ausnahme gibt es nur bei Puderzuckerglasuren: wenn Sie diese auf heisse Guetzli streichen, wird sie schön glänzend.
Übrigens: butterhaltige Teige können Sie auch schon am Vorabend vor dem Guetzlen vorbereiten und eingepackt im Kühlschrank aufbewahren, oder aber etwa einen Monat vorher zubereiten und gut verpackt einfrieren. Schon gebackene Guetzli einfrieren? Ja, das ist für viele Sorten möglich, aber meiner Erfahrung nach büssen die Guetzli an Geschmack, Biss und Schönheit ein. Da backe ich lieber ein paar Sorten weniger, dafür frisch.
Ich wünsche Ihnen von Herzen eine genussvolle Weihnachtszeit und grüsse Sie aus meiner Backstube, wo der Ofen mal wieder heiss läuft.
Hier geht’s zum feinen Guetzli-Rezept.
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