Der Entdecker der Homöopathie war Samuel Hahnemann, ein Arzt des 18. Jahrhunderts. Bei einem Selbstversuch mit Chinarinde – einem damals gängigen Malariamittel – stellte er bei sich selbst Malaria-ähnliche Symptome fest. Er nahm deshalb an, dass Ähnliches mit Ähnlichem geheilt werden kann und suchte fortan Heilmittel mit Wirkungen, die echten Krankheiten möglichst ähnlich sind.
Er begann erst mit starken Dosen zu arbeiten, verdünnte diese aber immer mehr und unterzog die Mittel schliesslich einem speziellen Potenzierungsverfahren. Gegen Ende seines Lebens entwickelte Samuel Hahnemann die sogenannten LM-Potenzen, die in Schritten von 1:50'000 potenziert und verdünnt wurden. Dies ermöglichte eine längerfristige Einnahme und minimierte das Erstverschlimmerungsrisiko.
Die Herstellung einer LM-Potenz unterscheidet sich in einem wichtigen Punkt von der Herstellung anderer homöopathischer Potenzen: Das Heilmittel wird nicht nur potenziert, sondern auch einfachen Verdünnungsschritten unterzogen. So eröffnet man dem homöopathischen Heilmittel eine energetisierende Kraft, bleibt aber in der Wirkung sanft und überschaubar. Die homöopathischen LM-Potenzen können deshalb über längere Zeit angewendet werden und besitzen nur ein geringes Risiko von Erstverschlimmerungen.
LM-Potenzen, richtig eingesetzt, helfen dem Körper, Veranlagungen und Schwächen zu überwinden und das körpereigene Gleichgewicht wiederzufinden. Sie werden erfolgreich gegen chronische, körperliche sowie psychische Krankheiten und Schwächen angewandt.
Der optimale Einnahmezeitpunkt ist morgens nüchtern vor dem Frühstück.