Loslassen – ein schmerzhafter Prozess – Trost ist erwünscht

Kennen Sie diese Strophe des Kinderschlafliedes Bajuschki Baju; «Einmal wirst auch du ein Reiter, Bajuschki, baju. Von mir ziehen immer weiter, Fernen Ländern zu?»

In den ersten Tagen nach der Geburt meiner Tochter, als ich ihr dieses Lied immer wieder vorsang, brach mir bei dieser Strophe jeweils die Stimme. Die Vorstellung, dass dieses geliebte kleine Wesen irgendwann selbständig sein würde und in andere Länder ziehen könnte, machte mich unendlich traurig.

Wenn man als Mutter sein Kind bei all seinen Entwicklungsschritten begleitet, fällt es schwer sich vorzustellen, dass dieses Kind irgendwann nicht mehr auf einen angewiesen sein wird und selbständig die weite Welt entdeckt.

Für die Eltern, aber auch für das Kind, gilt es, im Verlauf des gemeinsamen Lebens immer wieder loszulassen. Zum ersten Mal schmerzhaft erfahren habe ich das nach vier Monaten, als ich mein Kind in die Kita brachte. Unsere Tochter hat mit ihren vier Monaten von alldem noch nichts mitbekommen, sie war zufrieden und hat die Veränderung wunderbar akzeptiert. In mir sah es anders aus, diese Trennung machte mir sehr zu schaffen. Einige Jahre später kam dann eine Trennung, die meine Tochter als besonders einschneidend erlebte, und zwar die von ihrem geliebten Nuggi…

Wie umgehen mit Trennungen, dem Schmerz des Loslassens?

Ein Patentrezept gibt es – wie meist im Leben – für solche Situationen nicht. Erschwerend kommt hinzu, dass man oft nicht abschätzen kann, wie man selbst oder das Kind auf die Situation reagieren wird. Gut und wohltuend ist es, wenn man als Eltern darüber sprechen und dann auch gemeinsam an einem Strang ziehen kann.

Die Ängste der Kinder stehen meist in Zusammenhang mit den angstvollen Empfindungen der Eltern. Sie geben das unbewusst weiter. Daher ist es sehr wichtig, dass die Eltern vorab den aufkommenden Emotionen auf den Grund gehen und sie „aufarbeiten“. Man darf selbst nicht an der Entscheidung zweifeln, sondern dem Kind vermitteln, dass alles gut ist, die gewählten Betreuungspersonen für das Kind da sind und dass es sich nur um eine vorübergehende Trennung handelt. Wobei Zeitangaben schwierig sind, da Kinder damit wenig anfangen können. Man sollte immer Bezüge schaffen, die das Kind einordnen kann, z.B.: Ich hole dich nach dem Mittagessen beim Grossmami ab. Bei dieser Thematik spielen eine sichere Beziehung sowie das Urvertrauen zu den Bezugspersonen eine wesentliche Rolle.

Doch trotz aller Reflexionen und Bemühungen wird sich Schmerz und Trauer dabei nicht vermeiden lassen, weshalb wir oft Trost brauchen. Den kann uns die Natur mit ihren wunderbaren Heilpflanzen bieten.

Persönliche Erfahrung von Janna Steger, Geschäftsführerin der HEIDAK AG und Mutter von zwei Kinder.

Ein besonderes Verfahren

Für die Herstellung von Knospenextrakten werden ausschliesslich frische Knospen, unmittelbar vor dem Austreiben, von Hand geerntet und sofort in einem sanften Lösungsmittel kalt und über mehrere Monate ausgezogen. Nur so können die empfindlichen Inhaltsstoffe schonend gewonnen und zu Extrakten verarbeitet werden.

Trost aus der Natur – Silberlinde für Erwachsene und Kinder

Schmückend steht sie in unseren Parkanlagen und lässt aus Strassen wunderbare Alleen werden; die Silberlinde stammt zwar ursprünglich aus Südosteuropa, ist inzwischen aber auch in unseren Breitengraden weit verbreitet. Im Gegensatz zu unseren einheimischen Sommer- und Winterlinden gilt die Silberlinde als idealer Stadtbaum, weil sie gegenüber Luftverunreinigungen sehr widerstandsfähig ist, Hitze verträgt und Frost überdauert, sowie Bienen und Hummeln als wertvolle Nahrungsquelle dient. Beim Betrachten der Silberlinde fallen ihre grossen, herzförmigen Blätter auf, die an der Unterseite weiss bis silbrig schimmern. Diese Besonderheit innerhalb der Linden hat ihr nicht nur den Namen gegeben, sondern sie steht auch für eine wertvolle Schutzfunktion. Bei intensiver Sonnenbestrahlung dreht die Silberlinde ihre Blattunterseiten der Sonne zu, um einen Grossteil der Hitze zu reflektieren. So erträgt sie auch heisse Temperaturen im Sommer und überdauert trockene Phasen.

Gerade In Verbindung mit dem hektischen Stadtleben steht die liebliche Silberlinde unverkennbar für Schutz, Ruhe, Ausgleich und Seelenwohl.

Knospenkraft – Die Kraftquelle der Natur

Diese Fähigkeit der Silberlinde, sicher vor äusseren Einflüssen zu schützen, Ruhe auszustrahlen und für Ausgleich zu sorgen, ist in ihren Knospen in ganz besonderer Weise angelegt. Die unscheinbaren Knospen überstehen den frostigen Winter und machen sich im Frühling bereit auszutreiben und sich weiterzuentwickeln. Sie sind Quelle für Schutz, Geborgenheit aber auch für Aufbruch und den Mut, Neues anzugehen.

Knospen der Silberlinde in Kombination mit Knospen des Weissdorns und der Bergkiefer können von grossem Nutzen für das Wohlbefinden von uns Menschen sein. In Verbindung mit Vitamin B6 tragen sie zu einer normalen psychischen Funktion und einer normalen Funktion des Nervensystems bei.

Unser Produkt

KNOSPENKRAFT TROST

Knospenkraft Trost enthält Knospenextrakte aus Silberlinde, Weissdorn und Bergkiefer sowie Vitamin B6.

  • Für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren
  • 3x täglich eine Lutschpastille im Mund zergehen lassen
  • Angenehmer Geschmack ohne Zucker und künstliche Aromen
  • Frei von Farbstoffen und Konservierungsmitteln

 

Knospenkraft Trost Lutschpastillen sind erhältlich in Drogerien und Apotheken.