Hilfe bei Insektenstichen – ganz natürlich

Ausgedehnte Waldspaziergänge, fröhliche Badetage oder lange Grillabende im Garten – schönes Wetter und warme Temperaturen locken alle GeniesserInnen ins Freie. Sobald aber die Wespe auch etwas vom reich gedeckten Tisch abhaben will, oder man von Mücken bis ins Schlafzimmer verfolgt wird, hört der unbeschwerte Spass auf. Lesen Sie, was ganz natürlich gegen Insektenstiche hilft.

In unseren Breitengraden sind Insektenstiche vor allem eins: lästig! Sie hinterlassen Rötung, Schwellung und Juckreiz, übertragen aber glücklicherweise kaum Krankheiten (…).

Von Blutsaugern und Widerstandskämpfern

Es gibt viele Insekten, die zustechen können, doch tun sie das nicht immer aus denselben Beweggründen. Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen etwa stechen nur zu, wenn sie sich bedroht fühlen oder ihre Brut verteidigen wollen. Echte «Vampire» sind hingegen Mücken und Bremsen; sie stechen gezielt und ernähren sich von unserem Blut. In unseren Breitengraden sind Insektenstiche vor allem eins: lästig! Sie hinterlassen Rötung, Schwellung und Juckreiz, übertragen aber glücklicherweise kaum Krankheiten wie anderswo etwa Malaria, Gelbfieber oder das West-Nil-Virus. Weitaus mehr als lästig sind Bienen-, Wespen- oder Hornissenstiche allerdings für Allergiker; für sie kann schon ein einziger Stich lebensgefährlich werden.

Auch die Zecke – kein Insekt, sondern ein Spinnentier – sticht zu und kann dabei gefürchtete Krankheiten übertragen.

Der Zeckenstich: nicht nur lästig, sondern auch potenziell gefährlich

Auch die Zecke – kein Insekt, sondern ein Spinnentier – sticht zu und kann dabei gefürchtete Krankheiten übertragen. Mit Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Lyme-Borreliose infizierte Zecken sind bei uns weit verbreitet, weshalb sich hier eine gute Prävention besonders lohnt – sowohl für Mensch als auch Tier. Kommt es dennoch zu einem Stich, soll die Zecke so schnell wie möglich entfernt werden, um das Infektionsrisiko zu senken. Hier finden Sie eine Checkliste, wie Sie das korrekt tun. Während mehrerer Wochen gilt es dann, die Stichstelle gut zu beobachten. Verändert sich diese, oder treten irgendwo am Körper ringförmige Hautreaktionen auf, ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen. Auch bei Symptomen, die einer Grippe ähneln, sollte an den Zeckenstich gedacht und der Arzt informiert werden.

Lindernde Haus- und Naturheilmittel gegen Insektenstiche

In Ihrem Fachgeschäft für Gesundheit erhalten Sie spagyrische Arzneimittel gegen Insektenstiche. Diese werden individuell für Sie gemischt, damit Sie genau zu Ihrem Beschwerdebild passen. Wurden Sie oder ein Familienmitglied von Mücken regelrecht verstochen? Dann werden Essenzen gewählt, die sowohl zuverlässig den Juckreiz stillen, als auch abschwellend und heilungsfördernd wirken. Die erhaltene spagyrische Mischung sprühen Sie regelmässig in den Mund, aber auch direkt auf die Stichstelle/n. Das wirkt angenehm kühlend und gelingt auch grossflächig ganz einfach. Auch schlecht heilende und sich verhärtende Insektenstiche können so effizient behandelt werden. Nach einem Zeckenstich werden zu den heilungsfördernden Essenzen auch ausleitende und immunstärkende Komponenten gewählt, um den Körper in seiner Abwehrarbeit zu unterstützen. Treten trotz aller Vorsichtsmassnahmen Krankheitssymptome auf, kann die Spagyrik auch eine nötige schulmedizinische Therapie ganzheitlich begleiten.

Als optimal verträgliche Therapiemethode eignet sich die Spagyrik als potenter Nothelfer für jede Haus- und Reiseapotheke.

Als optimal verträgliche Therapiemethode eignet sich die Spagyrik als potenter Nothelfer für jede Haus- und Reiseapotheke. Wenn der lindernde Spray mal nicht in Griffnähe sein sollte, können Sie folgende Hausmittel für Insektenstiche probieren (allerdings erst NACH einem etwaigen Entfernen des Bienenstachels, rsp. der Zecke):

  • Legen Sie eine Zwiebelscheibe auf die Stichstelle und befestigen sie diese mit einer Gazebinde. Bei mehreren Stichstellen reiben Sie die betroffene Körperpartie mit der Zwiebelscheibe ein.
  • Feuchten Sie einen Würfelzucker leicht an und reiben ihn sanft für 1-2 Minuten über die Stichstelle. Lassen Sie den gelösten Zucker auf der Haut und entfernen ihn erst, wenn er eingetrocknet ist.
  • Drücken Sie einen heissen Kaffeelöffel auf die Stichstelle – er soll so heiss sein, dass Sie ihn gerade noch anfassen können. Die Wärmetherapie gelingt allerdings nur, wenn sie unmittelbar nach dem Stich ausgeführt werden kann. Liegt der Stich schon länger zurück, bringen Kälteanwendungen mehr Linderung.
  • Tragen Sie etwas Quark auf die Hälfte eine Gazekompresse auf, falten Sie die andere Hälfte darüber und legen Sie diesen Wickel auf die Einstichstelle. Befestigen Sie den Quarkwickel mit einer Gazebinde und lassen ihn wirken, bis er sich nicht mehr kühl anfühlt.
  • Hilfe unterwegs in der Natur: Sammeln Sie einige Spitzwegerichblätter, verknoten Sie diese miteinander und reiben den entstandenen Knopf zwischen Ihren Handflächen. Der ausgetretene Saft wird direkt auf die Einstichstelle gestrichen.

So beugen Sie Insektenstichen vor – ein paar Ideen für sinnvolle Verhaltensmassnahmen

Bestens gewappnet wünschen wir Ihnen einen wunderbaren Spätsommer und goldenen Herbst ohne lästige Plagegeister. Für spagyrische Arzneimittel lassen Sie sich in Ihrem Fachgeschäft persönlich beraten.

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