Was in der Naturheilkunde schon seit Jahrzehnten aktiv gelebt wird, gewinnt mit zunehmendem Gesundheitsbewusstsein und dem Wunsch nach einem fitten Lifestyle immer mehr an Bedeutung. Die Rede ist von Detoxing – traditionell auch Entschlackung oder Entgiftung genannt.

“Muss dafür zwingend gefastet, durchgespült und meditiert werden?

Hollywood-Stars berichten von wohltuenden Darmspülungen, hauterneuernden Algen-Kuren und körperreinigenden Apfelessig-Tagen.Aber braucht unser Körper wirklich jeden Frühling eine Generalüberholung? Und muss dafür zwingend gefastet, gespült und meditiert werden?

 

Was dem Körper zu schaffen macht

Tatsache ist, dass die moderne Lebensweise die Gesundheit auf besondere Art herausfordert. Durch Nahrungs- und Genussmittel etwa werden immer wieder unnötige Zusatzstoffe zugeführt, und auch Pflegeprodukte, Reinigungsmittel und Medikamente können den Organismus belasten. Sogar im Körper selbst, während des normalen Stoffwechsels, fallen Abfallprodukte an. Was für ein Glück, dass er ganz natürlich mit einem eigenen, effizienten Entgiftungsprogramm ausgestattet ist. Es besteht aus der Leber, den Nieren, dem Darm, der Haut, der Lymphe und der Lunge. Sie alle arbeiten eng zusammen, analysieren Stoffe auf ihre Schädlichkeit, wandeln sie in transportfähige Moleküle um und scheiden sie über den passenden Weg aus.

“Je grösser die tägliche Belastung wird, oder je länger wir schon über die Stränge schlagen, desto härter müssen die Entgiftungsorgane arbeiten.”

Je grösser die tägliche Belastung wird, oder je länger wir schon über die Stränge schlagen, desto härter müssen die Entgiftungsorgane arbeiten und desto eher gelangt die Ausscheidung an ihre Kapazitätsgrenzen. Es ist, als ob täglich jemand einen randvollen Abfallsack an die Strasse stellt, die Müllabfuhr aber nicht auftaucht. Alternativmedizinisch spricht man nun vom Verschlackungszustand: belastende Stoffe werden nicht mehr vollständig ausgeschieden, werden im Körper zwischengelagert und können vielerlei Beschwerden verursachen. Zunehmende Hautprobleme, hartnäckige Verdauungsbeschwerden, mangelhafte Immunabwehr, Schlappheit und Dauermüdigkeit sowie allergische Erkrankungen sind nur eine kleine Anzahl möglicher Folgeerscheinungen einer Stoffwechselüberlastung.

 

Wie man entgiftet – und was Entgiftung nicht ist

Ganz egal, ob Sie nach obigen Schilderungen einen Verschlackungszustand vermuten oder einfach nur neugierig sind; eine Verschnaufpause tut dem Stoffwechsel und den Entgiftungsorganen auf jeden Fall gut. Dabei geht es nicht um eine Blutreinigung, auch wenn es noch an einigen Orten sogenannte «Blutreinigungstees» nach traditionellen Rezepturen zu kaufen gibt. Es geht auch nicht darum, Gewicht zu verlieren. Während einer Entgiftungskur geht es vor allem darum, belastende Stoffe zu meiden und gleichzeitig die Ausscheidungsorgane anzuregen, damit Altlasten gelöst und abtransportiert werden können. Dazu müssen Sie sich nicht zum Saftfasten, zur Molkekur oder zur Rohkostwoche zwingen, wenn Ihnen das nicht entspricht.

  • Achten Sie während mindestens einer Woche ganz bewusst auf eine natürliche, ausgewogene und ballaststoffreiche Ernährung ohne Fertiggerichte, verarbeitete Lebensmittel und Softgetränke.
  • Verzichten Sie auf Genussmittel wie Süssigkeiten, Zigaretten und Alkohol und trinken Sie dafür viel stilles Wasser und ungesüssten Kräutertee.
  • Bewegen Sie sich so oft wie möglich an der frischen Luft, aber übertreiben Sie es nicht beim Training.

Sie werden sehen, dass sich sehr schnell ein neues Wohlbefinden einstellen wird, was vielleicht sogar in einer nachhaltigen Umstellung Ihrer Lebensweise resultiert.

 

Schützenhilfe aus der Natur

Wenn Sie Ihrer körpereigenen Müllabfuhr noch etwas mehr Energie verleihen möchten, dann kennt die Natur viele wertvolle Schätze für eine effiziente Entgiftungsleistung des Stoffwechsels. Es geht vor allem um Pflanzen und Mineralien, die Leber, Nieren und Darm stimulieren, die Ausscheidung über die Haut regulieren und die Lymphe klären. Besonders effektiv sind Urtinkturen aus bitterstoffhaltigen Pflanzen, die vor allem kurzfristig über einige Tage zum Einsatz kommen. Genauso wirksam, aber milder im Geschmack und bei Bedarf über längere Zeit einsetzbar sind spagyrische Heilmittel, die individuell nach Ihren Bedürfnissen zusammengestellt werden. Lassen Sie sich in Ihrer Drogerie oder Apotheke beraten, damit Ihre Detox-Tage oder -Wochen von maximalem Erfolg für Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und Gesundheit gekrönt werden.

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