Was wir uns vor drei Monaten kaum vorstellen konnten, ist innert kürzester Zeit zur Realität geworden: Eine Pandemie hält die ganze Welt in Atem, auf allen Kontinenten herrscht der Ausnahmezustand und ein normaler Alltag ist nicht mehr möglich. Ausgangsbeschränkungen, Social Distancing und die unbeantwortete Frage nach der Dauer dieser Krise zehren an den Nerven. Wenn Sie sich deshalb reizbar, verstimmt, ausgelaugt oder lustlos fühlen, kann das ganz normal sein. Aber lassen Sie uns darüber sprechen!
Ein Tabuthema, das keines mehr sein darf
Depressionen werden auch zu normalen Zeiten leider immer noch zu oft totgeschwiegen. Betroffene kämpfen mit Vorurteilen, weshalb sie sich niemandem anvertrauen und sich immer mehr zurückziehen. Eine Ausnahmesituation, wie wir sie jetzt gerade durchleben, kann den mentalen Druck so stark erhöhen, dass Menschen Gefahr laufen, noch tiefer ins Stimmungstief zu rutschen.
Auch Menschen, die selbst vorher noch keine solchen Verstimmungszustände erlebt haben, werden nun mit neuen Gefühlen konfrontiert. Grosse Sorgen um die Gesundheit, zunehmende Ängste vor finanziellen Schwierigkeiten, der nervenaufreibende Spagat zwischen zu Hause arbeiten und zu Hause unterrichten – wir alle sind plötzlich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert, die wir in so kurzer Zeit kaum meistern können. Verständlich, dass das Frustpotenzial hoch und die Emotionen geladen sind.
Hinzu kommt, dass durch das nötige Social Distancing der sonst wohltuende Kontakt mit Mitmenschen schwieriger wird. Zwar können Telefon und Videochat einiges kompensieren, aber das direkte Miteinander oder die Berührungen fehlen. Alleinstehende Menschen aller Altersgruppen, im eigenen zu Hause aber auch in Alters- und Pflegeheimen, leiden ganz besonders unter der sozialen Isolation.
“Aus dem vorübergehenden Durchhänger kann sich schleichend eine Depression entwickeln.”
Erste Anzeichen erkennen und ernst nehmen
Belastende Situationen wie die jetzige können uns regelrecht aus der Bahn werfen. Sich manchmal traurig oder niedergeschlagen zu fühlen, ist ganz normal, vor allem, weil niemand voraussagen kann, wann wieder ein normaler Alltag möglich sein wird. Aus dem vorübergehenden Durchhänger kann sich aber auch schleichend eine Depression entwickeln. Deshalb ist es wichtig, erste Anzeichen ernst zu nehmen, die sich folgendermassen äussern können:
- Niedergeschlagenheit, Reizbarkeit, Aggressivität
- Gefühl, dass alles zu viel wird
- Fehlendes Interesse oder ausbleibende Freude an Dingen, die man früher gerne gemacht hat
- Konzentrations- und Entscheidungsprobleme
- Ängste, Grübeln, innere Leere
- Müdigkeit, Erschöpfung, Antriebslosigkeit
- Appetitlosigkeit, anhaltende Kopf- und Rückenschmerzen, Schlafprobleme und Unruhezustände
Ein Verstimmungszustand oder eine Depression ist nicht immer einfach zu erkennen, auch für Betroffene selbst nicht. Wenn Sie aber das deutliche Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, warten Sie nicht auf bessere Zeiten, sondern holen Sie sich Hilfe!
Keine Angst vor Stimmungsaufhellern – natürliche Kraftpakete für Körper, Geist und Seele
Viele Menschen schrecken vor Arzneimitteln gegen Verstimmungszustände zurück aus Sorge, davon abhängig zu werden. Sie warten deshalb zu lange damit, Hilfe in Anspruch zu nehmen und befinden sich bereits in einer gefährlichen Abwärtsspirale, wenn sie den Mut für den ersten Schritt fassen. Dabei hat gerade die Naturheilkunde so viele wohltuende Mittel zu bieten, die schon bei den allerersten Anzeichen eingesetzt werden können und sich positiv auf die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden auswirken.
Das Johanniskraut (Hypericum perforatum) zum Beispiel ist inzwischen auch von der Wissenschaft gut untersucht und in seiner Wirkung bestätigt. Es wird erfolgreich bei depressiven Verstimmungszuständen eingesetzt, die mit Schlafstörungen, nervösen Erschöpfungszuständen und Stimmungsschwankungen einhergehen können. Wohltuend ist auch die Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus), welche nicht nur einen intensiv aufbauenden Effekt auf Körper, Geist und Seele bewirkt, sondern auch das Immunsystem stärkt und die Nerven stabilisiert. Auch der Lorbeer (Laurus nobilis) hat wunderbare Eigenschaften zu bieten, etwa wenn Ängste auf den Magen schlagen und viel Durchhaltewillen gefragt ist.
“Die Spagyrik sticht dadurch hervor, dass verschiedene Heilpflanzen und -mineralien gemischt und Gesundheitsprobleme daher besonders umfassend behandelt werden können.”
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Nebst vielen Produkten mit einzelnen Pflanzenwirkstoffen ist in Schweizer Apotheken und Drogerien auch Spagyrik erhältlich. Die ganzheitliche Naturheilmethode sticht dadurch hervor, dass verschiedene Heilpflanzen und -mineralien gemischt und Gesundheitsprobleme daher besonders umfassend behandelt werden können. Nach einem Beratungsgespräch erhalten Sie Ihr ganz individuelles Arzneimittel, auf Ihre persönlichen Beschwerden abgestimmt. Nebst direkter Symptombehandlung ist so auch die Stärkung der körpereigenen Kräfte möglich, wodurch viele Menschen auffällig schnelle und nachhaltige Ergebnisse feststellen – dies alles bei bester Verträglichkeit und ohne Abhängigkeitsgefahr! Schieben Sie ein Beratungsgespräch also nicht weiter auf und besuchen Sie Ihre Drogerie oder Apotheke. Das fachkundige Personal ist auch während der Corona-Pandemie für Sie da.
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